Dorothee Schank - Farbe denkt sich beim Entstehen neu - Saarlouis 11.03.1995
FARBE DENKT SICH BEIM ENTSTEHEN NEU
Jeder Pinselstrich muß stimmen, jede Farbe sitzen. Malen ist aktive Handlung, ist
Entscheidung, die den Mut zum Scheitern in sich trägt. Rhythmisch stößt jeder Pinselzug die Eitempera und Ölfarbe auf die Leinwand, ohne zu wissen, ob es sein letzter
sein wird. Der Pinsel überträgt den Gestus der Hand unmittelbar, um sich im nächsten Moment ihm doch zu widersetzen und gegen die alte Gewohnheit zu laufen.
Farbe besetzt die Bildränder sammelt sich, arbeitet sich parzellenartig weiter, macht
sich auf dem Bildgrund breit. Grobe Leinwand saugt die Farbe gierig in sich ein, atmet sie wieder aus, drückt ihr ihren Stempel, ihre Struktur auf.
Das Spielfeld ist klar begrenzt, die Orte des Geschehens punktuell definiert, die Farbe
bereit, an ihre äußerste Grenze zu gehen. Farbe diskutiert, dividiert, differenziert.
Quirlig verkehrt sie untereinander, fällt sich widerspenstig ins Wort. Farbe ist geballter Raum und doch Raum ohne Grenze. Struktur, verzahnte Festigkeit und doch Festigkeit ohne Gefangensein. Zwei Seiten einer Medallie, die die Einheit garantieren.
Farbe formuliert sich Schritt für Schritt. Die Wahrheit strickt sie ins Detail. Jede
Farbe hat ihre Vorgeschichte, die sie prägt und nicht leugnet. Ihre Existenz und Evidenz findet sie in ihrer Differenz. Farbe denkt sich beim Entstehen neu. So ist das Ergebnis immer mehr als die Erwartung. Die Farbe belehrt den Maler eines Besseren.
Guten Abend meine sehr geehrten Damen und Herren,
Farben sind wie Begriffe, von uns mißbrauchte Instrumente, mit denen wir uns auf ganz persönliche Weise, die sichtbare Welt erschließen und definieren, mit denen wir unsere Erfahrung kennzeichnen und unsere Erinnerung färben. Durch Fixierung auf bestimmte Farben und Worte ordnen und formen wir kollektiv unsere Wahrneh-mung, geben dem Gesehenen und Empfundenen seinen Namen und seine emotional sinnliche Couleur. Seit dem Impressionismus, spätestens seit Cézanne hat jedoch die Farbe gelernt, mehr zu sein als eine Funktion der Gegenstandsbeschreibung, pocht sie auf Selbstbehauptung. Sie hat entdeckt, daß Malerei Sprache ist und geht seither ihren eigenen Weg der Läuterung.
Auch bei Jürgen Reichert führt sie ihr Eigenleben, entzieht sich geschickt jedem Ver- such eindeutiger Festlegung. Sie führt den Betrachter an die Grenzen seiner eingefah-renen optischen Erfahrung, setzt ihn ganz ihrer Intensität aus und läßt ihn ihre Kraft bewußt werden. Unmöglich ihr zu entgehen, ihre Präsenz nicht zu spüren; unmöglich ihr Herr zu werden, ihre Unermeßlichkeit nicht zu sehen. Farbe lebt hier nach ihren eigenen Regeln und besteht nur aus und auf sich selbst.
Jürgen Reichert, 1953 in Mannheim geboren und ehem. Meisterschüler von Hann Trier, arbeitet nicht mit , sondern an Farbe (Wie es einmal Bleyl für Künstler der Essentiellen Malerei definierte). Jürgen Reichert begibt sich auf die Suche nach dem Wesen der Malerei, nach ihrem reinen Charakter, losgelöst von allen bildlichen und darstellenden Elementen. Ihm geht es darum, das Gemälde ganz in der Farbe und in der Textur seiner Erscheinung aufgehen zu lassen und das Auge wie den Verstand des Betrachters mit seiner unmittelbaren Präsenz zu füllen. Die leuchtend samtige Sinnlichkeit der Bilder wirkt wie ein taktiler Weckruf auf unser Gefühl und Gespür, übertönt den Sehakt.
Das denkende Subjekt wird verflochten in die Anonymität des beim Farbflechten ent-stehenden Ganzen und verliert dabei seine sehgewohnte Souveränität. Wer nicht mehr be-greifen kann, macht sich auch keinen Begriff , und wer nicht mehr glauben kann, was er sieht, muß akzeptieren, was er fühlt und sich dem ganz hingeben.
Ein neuer Dialog ist so eröffnet und verschiebt sich auf eine nonverbale Ebene.
Arbeiten von Jürgen Reichert sind hier in der Galerie Walzinger nicht zum 1. Mal zu sehen. Grund genug, kurz auf die künstlerische Entwicklung einzugehen. Die früheren Arbeiten zeichneten sich durch spannungsvolle Buntheit aus. Farbbahnen standen oft unvermittelt nebeneinander, setzten auf den Kontrast, sie kämpften mit- und gegeneinander um die Vormacht im Bild. Zum Farbgestus trat eine nervöse Lineatur der Schrift, die Trennendes verband, Verbindliches akzentuierte oder wieder auflöste. Die Wege waren alle neu, und die Lösungen überstürzten sich.
In jüngerer Zeit geht der Künstler ruhiger, analytischer vor. Parallel zum Malprozeß entstehen weitere Bilder, auf denen, Notaten gleich, Lösungen, d. h. Farbkonstellationen, -reaktionen, Deckungsgleichungen, festgehalten werden, die während des Malens des Agierens der Farbe auf der Fläche überraschend auftauchen und denen nachzuspüren und weiterzuentwickeln dort nicht der rechte Ort ist. Damit sie nicht verloren und unwiederbringlich in der Übermalung untergehen , werden sie wie aus einer DNS-Struktur herausgelöst und verzweigen sich auf dem anderen Bild zu neuem Leben.
So entstehen neuerdings ganze Farbbildfamilien, denen man mal mehr, mal weniger die verwandtschaftlichen Züge, ihre Herkunft anmerkt, je nachdem, bei welchem Zustand der Bildfertigstellung es für Reichert wichtig war, bestimmte Farbkombinationen als Schlüssel für eine neue Farbpersönlichkeit aufzunotieren.
Durch mehrere parallel laufende Ausstellungen von Jürgen Reichert können hier nur einzelne Typen aus solchen farbfamiliären Gruppen gezeigt werden. Der sicher spannende Vergleich muß heute unterbleiben.
Zur Verfahrensweise
Das jeweilige Bild entsteht nicht vollständig in der Vorstellung, sondern erst im Vollzug des Malens auf der Fläche. Sein Entstehungsprozeß weist eine empfindliche und komplexe Wechselwirkung zwischen Kontrolle und Spontaneität auf und bleibt anSfänglich eng an das Befinden und die Vorgehensweise des Künstlers geknüpft.
Mit jeder Farbsetzung und jeder Farbentscheidung verselbständigt sich dieser Prozeß, wird der Künstler animiert sich der Farbe ganz zu überantworten und sich intuitiv die Hand von ihr führen zu lassen. Pinsel und Farbe reagieren selbst und treffen die richtige Entscheidung für den nächsten Schritt. Einen Zustand, den Reichert als einen äußerst glücklichen bezeichnet. Er ist dann nicht nur in der Farbe, fühlt mit ihr, sondern ist ganz Farbe.
Das Vorgehen der Farbe hinterläßt nachhaltig Eindrücke auf der Empfindungsmembran des Künstlers, die er in sich weiter wirken läßt und ihn in wechselnde Gemütszustände versetzt. Die eigene Handschrift und der subjektive Gestus zerstückeln sich in der Kleinteiligkeit der Bildorganisation aus lose oder dicht geflochtenen Farbflecken.
Zuweilen sind regelmäßig gesetzte Punkte die erste Maßgabe, Markierung auf der Fläche, legen die erste Marschroute fest. Sie provozieren bestimmte Farbkonstellationen und Farbwege, sind erste Zielpfosten und Grenzen für die ungestüme Farbwelle, die sie entweder mißbilligend überrollt oder beachtend umspült. Die Punkte bilden frühe Höhe und spätere Tiefpunkte des Bildes, fungieren als Impulsgeber oder Akzentsetzer im Bildgefüge. Ansonsten bestimmt die jeweilige Farbe selbst ihren Ort und ihren Rhythmus, der sich horizontal und vertikal gleichmäßig aufbaut, in Dichte und Substanz jedoch variieren kann. Ihr Gehabe erweitert die Umgebung und verändert die anfängliche Vorstellung des Künstlers. Sie entscheidet zwischen Kalt und Warm, zwischen Ausdehnung und Zusammeziehung, ihrem komplementären oder nicht komplementären Verhalten zur Nebenfarbe. Sie entscheidet letztlich über die Wahl und Verwendung von Bindemitteln. Denn die Wechselwirkung durch die Kombination von glänzender Ölfarbe und pudriger Eitempera bei einem Farbton hat entscheidenden Anteil an der Farberscheinung, an ihrem flüssig schnellen oder zähen behäbigen Vortrag.
So stampft und tanzt die Farbe auf der Stelle, dreht sich nach allen Seiten, bildet dichte Ketten quirligen Treibens. Sie pendelt zwischen Nah und Fern, Körper und Rhythmus. Sie selbst kennt kein Maß, kein Ziel, keine Begrenzung und gönnt sich kaum helle oder dunkle Pausen in ihrer Ekstase. Allerorten lodern Bewegunsimpulse auf, Kräfte elementaren Ursprungs aus oft ungesättigten Farbtönen, die in Büscheln und Flecken die Bühne: Fläche bevölkern.
„Die Farbe ist die Taste. Das Auge ist der Hammer. Die Seele ist das Klavier mit vielen Saiten. Der Künstler ist die Hand, die durch diese oder jene Taste zweckmäßig die menschliche Seele in Vibration bringt.“ So kennzeichnete einmal Kandinsky die Wirkung der Farbe. Jürgen Reichert gibt ihm in seinem Werk recht.
Durch ihr fast chaotisches Kreuz und Quer verbreitet die Farbe massenhaft Unruhe auf ihrem Träger, der Ausgangsbasis für ihr vielfältiges Treiben wird, aus der erst allmählich die Entscheidung Farbe auftrumpft. Sie mischt sich in ihn ein, verlebendigt oder verbirgt ihn oder wird mit ihm identisch. Sie hält sich ständig in Bewegung verändert, verschiebt, überlagert sich, kehrt das Unterste zu oberst, baut Räume, wirft sich effektvoll in Form, fällt matt in sich zusammen. Mal ist sie bewußt Oberfläche, mal unbewußt Untergrund. Öffnen und Schließen halten sich die Waage, Fläche und Raum , Körper und Struktur in visueller Spannung. Die Farbe schafft sinnliche Verknüpfungen von körperlicher Form und be-redter Geste. sie schafft komplementäre Gemeinplätze, sucht und erfindet sich adäquate Gegenüber. Sie geht wechselhafte Beziehungen ein zu ihren Nachbarn. erkundet dabei Kontrast- oder Harmonieverhältnisse, erforscht Abhängigkeiten, Ergänzungs- oder Steigerungsmöglichkeiten. Der Grad der jeweiligen Beeinflussung hängt von der jeweiligen Flächenausdehnung ab, ihre räumliche Wirkung von ihrer Intensität, ihrem Helligkeits- oder Dunkelheitsgrad. Erst dieses formale wie inhaltliche Zusammenwirken der Farbsetzungen bringt jeden Farbpartikel zur vollen Entfaltung, zu seiner spezifisch energetischen Qualität.
Längst hat die einzelne Farbe dabei ihr individuelles Gehabe in der Menge verloren, an die Masse abgegeben. Die einzelne Farbe zieht ihre Kraft aus der Gemeinschaft, erfährt ihre Ergänzung im Miteinander, lebt aus der Beziehung. Nur als ein in sich pulsierendes Gesamt an Bewegungs- und Beziehungspotential staut sich Farbe als wesenhafte Erscheinung auf, erwacht zu einem lebendigen Organismus, zu einer ganzheitlichen oder multiplen Persönlichkeit, deren Vorgeschichte, die simultan stets mitschwingt, sie erst zu dem macht, was sie gegenwärtig auszeichnet. Diese Vorgeschichte erzählt auch, welches Muster sie trägt und geprägt hat, von welch dichter oder dünner Substanz ihr Wesen, der Grad ihrer Bewußtheit darüber, ist, wie laut oder leise, zart oder grob, extrovertiert oder introvertiert, burschikos oder exzentrisch lebendig oder verhalten sie auftritt; welche Farbverbände sich optisch zusammenchließen,und welche nicht.
Auch wenn es den Anschein haben mag, unter diesem Aspekt stellt sich die Frage der Monochromie in dem Werk von Jürgen Reichert nicht. Zwar schließen sich die einzelnen Farbformen - wie in diesem roten Bild von 1995 - zuweilen zu fast homogenem Farbformgewebe zusammen, doch der mögliche Eindruck von Monochromie zerstreut sich bei längerem Anblick sofort durch die immer deutlicher zutage tretende Farbfelderung und -überlagerung, die immer mehr Aspekte des Enstehungsprozesses, dichten Gewachsenseins des Bildkörpers, des sehr spezifisch ausdifferenzierten Rotseins offenbart, das erst aus all den vor- und aufgetragenen Grundierungen, Schat-tierungen, Mischungen, Färbungen und Frequenzen resultiert. Erlebt wird ein Ein-schwingen auf ein zunehmend leuchtender und wärmer werdendes Rot, das jedoch trotz seiner Lebhaftigkeit durchgängig als einheitlich empfunden wird.
Homogenität meint hier ganzheitliche Ausstrahlung, Komplexität bildet ihre Wesensgrundlage. Die Farben unterschiedlicher Stimmungsqualitäten wirken zu einem ganzen Kosmos von Rotreizen und -empfindungen zusammen, die auch in jedem Farbpartikel durch seine Wechselwirkung mit anderen abgelagert erscheinen.
So ist die scheinbar monochrome Struktur nur eine andere Spielart von gestischem Ausdruck, die Darstellung einer anderen farbigen Individualität.
Die Schwingung eines Individuums ist abhängig von seinen Stimmungszuständen, dem Kleid seiner Selbstdarstellung. Sein Wesen drückt sich in jeder Facette seiner Gestik, seines Verhaltens aus. Fallen Selbstdarstellung und Wesen zusammen, erfährt das Individuum seine Indentität. Individualität und Identität der Farben gehen in Reicherts Werken immer konform.
Farbauftrag und Pinselführung werden so sowohl malerisches Äquivalent für Stim-mungslage und materielle Formgebung als auch Teil eines übergreifenden Prinzips, das die Bildeinheit sicherstellt und ihr in allen Stadien der Farbigkeit Intensität verleiht. Als wesentliche Bildsubstanz garantiert diese Farbtextur Stabilität des Bildaufbaus. Sie stellt gleichsam einen haltgebenden Grund dar, aus dem das Sujet: Farbe erst in aller Deutlichkeit und in all ihrem Facettenreichtum hervortreten kann.
Die je nach Haltung, Druck und Zug des Pinsels unterschiedl. beschaffenen farbigen Muster verdichten sich zu einer Gesamtstruktur, in die wie selbstverständlich räum-liche und plastische Gegebenheiten eingewebt erscheinen, ohne daß sie direkt benenn-bar wären. Nur die Farbe erkennt, daß das, was sie als Körper kennt, ein Büschel leuchtender Fasern ist,die sich ihrer bewußt sind, und wird sich darüber ihrer selbst bewußt.
So leichtfüßig und betörend diese schillernden Farbpersönlichkeiten daherkommen, so hinterlistig und täuschend überfallen sie unsere vorschnelle Beurteilung und visu-elle Selbstsicherheit. Durch die Verwendung eher aggressiver leuchtender Farben Rot, Blau, Gelb, läßt sich ihre Kontrast-oder Harmoniewirkung noch eindringlicher hervorheben, verstärkt sich ihre Beeinflußbarkeit. Diese intensive Farbsetzung bleibt nun nicht ohne Folgen für das Auge . Das naturgemäß ständig sich bewegende Auge erfaßt ein solches Gemälde nie ganz, sondern sucht sich auf seiner Wanderschaft eige-ne Mittel und Wege der Verdichtung, Zentrierung und Farbzusammenhänge auf dem Bild. Das Auge erzeugt selbst Bilder aus dem Nachhall des Farbeindrucks, der wieder auf das Bild projiziert, die weitere Anschauung und Empfindung mitprägt.
Tatsächliches, Wahrgenommenes und subjektiv Umgeformtes wie Gedeutetes kreu-zen, mischen sich und machen es unmöglich, eine Wahrnehmungsgewißheit zu erzie-len . Faktisch gesetzte Farbe ist von der optisch erscheinenden nicht eindeutig zu trennen und damit wird einem verstandesmäßigen Zugriff ein Riegel vorgeschoben, ein Zugang zu einer offenen, vorurteilsfreien, nicht festgelegten Wahrnehmung jedoch ermöglicht.
Der Betrachter macht vor den Arbeiten Jürgen Reicherts nicht eine Erfahrung, son-dern in jedem Augenblick des Anblicks eine neue. Seine Persönlichkeit und sein Bewußtsein wachsen mit diesem Erfahrungspotential in gleichem Maße wie sein farbiges Gegenüber es selbst in seiner Vergangenheit getan hat. Beide „Partner“ bringen diesen Schatz mit in den Dialog ein und bilden daraus etwas Neues. So wie der Betrachter nicht nur eine Erfahrung macht, sondern viele sich durchdringende, bildet er folglich auch nicht eine allgemein verbindliche Wahrnehmung, sondern kommt zu einer vieldimensionalen instabilen, die sich weder geschichtlich, zeitlich oder räumlich verorten ließe.
Farbe baut in den Arbeiten von Jürgen Reichert ihre eigene Existenz der unseren gegenüber, lebendig, organisch, veränderlich. Kraft ihrer Energie und ihres Sinns für Wechselwirkung kommt sie zu sich selbst, wird zum Inbegriff eines formgebenden , aktiven Lebenprinzips ganz eigener Prägung.
Farbe gewahrwerden, sie bewußt erleben, heißt, sich auf ihr Wesen und ihre Wirklichkeit einzulassen und von uns und unserem Begriff von Wirklichkeit Abstand zu gewinnen. Mit ihr in Dialog treten, heißt wahrhafte Kommunikation zu wollen, die Bereitschaft, eine neue Sprache zu erlernen. Wie dies möglich ist, formulierte Carlos Castaneda in seinem Buch: „die andere Wirklichkeit“(Ffm. 1973, S. 186f):
„Tatsächlich halten wir unsere Welt mit unserem inneren Gespräch aufrecht ... Die Welt ist so und so, nur weil wir uns sagen , daß sie so und so ist. Wann immer wir aber aufhören, mit uns zu sprechen, ist die Welt stets so, wie sie sein sollte.“
In diesem Sinne darf ich Sie, meine Damen und Herren jetzt bitten, den Dialog mit der Farbwelt Jürgen Reicherts aufzunehmen und ihnen viel Vergnügen bei der Entdeckung einer anderen Facette von Wirklichkeit und anderen, farbigen Individuen wünschen.
Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit.
11.03.1995 | Dorothee Schank
Zuletzt aktualisiert am 16.10.2015 von Jürgen Reichert.